Artikel mit dem Tag "Arbeitszeugnis"
27. April 2017
Für viele Arbeitnehmer ist ein Arbeitszeugnis ein Buch mit sieben Siegeln. Geheimcodes, Verschlüsselungstechniken, der Aufbau der Tätigkeitsbeschreibung, die Schlussformel – im Laufe der Jahre hat sich eine spezielle Zeugnissprache entwickelt, in welche die Leistung des Mitarbeiters übersetzt werden muss, um den gesetzlichen Bestimmungen zu genügen. Es ist für einen erfahrenen Einstellungsentscheider kein Problem, ein Arbeitszeugnis zu interpretieren. Dagegen kann es für einen...
19. April 2017
Wann darf die Elternzeit im Arbeitszeugnis erwähnt werden?
27. März 2017
Der Werdegang im Unternehmen - was soll er enthalten und wie baue ich ihn auf?
13. März 2017
Nach der allgemeinen Rechtsprechung sind Krankheitsdaten keine zeugnisrelevanten Leistungs- oder Verhaltenstatsachen, da davon auszugehen ist, dass die Erkrankungen unabhängig vom Willen des Arbeitnehmers entstanden sind. Krankheitsbedingte Fehlzeiten dürfen nicht im Arbeitszeugnis angegeben werden, selbst wenn sie den Kündigungsgrund bilden. Die Fachliteratur gibt unterschiedliche Empfehlungen. Nach Auffassung des sächsischen Landesarbeitsgerichtes dürfen Krankheitszeiten im...
01. März 2017
Die Leistungsbeurteilung im Arbeitszeugnis muss bestimmte Kriterien erfüllen. Hier gibt es Tipps zu den wichtigen Inhalten, zur Notengebung und zu den individuellen Aussagen.
16. Februar 2017
Neben der korrekten Tätigkeitsbeschreibung und Bewertung des Arbeitnehmers unterliegt auch die Form des Arbeitszeugnisses bestimmten Regeln: Das Arbeitszeugnis ist nicht in der persönlichen Anrede, sondern in der dritten Person abzufassen. Grundsätzlich ist das Arbeitszeugnis in deutscher Sprache auszustellen, es sei denn, dass das Arbeitsverhältnis wesentlich durch eine Fremdsprache geprägt war. Die Fachliteratur empfiehlt, in diesen Fällen ein deutsches und ergänzend ein...
10. Februar 2017
Die Mängel in einem Arbeitszeugnis können vielfältig sein. Von Form-, Grammatik- und Rechtschreibfehlern über unzutreffende Tätigkeitsbeschreibungen, unvollständige Beurteilungskriterien und falsche Notengebungen bis hin zu Formulierungen, die Fehlinterpretationen zulassen. Auch ist es erforderlich, dass das Zeugnis ein individuelles und persönliches Bild des Arbeitnehmers darstellt und alle Informationen enthält, die bei einer Bewerbung zu einer Einstellung führen könnten. Wenn Sie...
28. Oktober 2016
Schlechte Arbeitsleistungen dürfen im Arbeitszeugnis nicht klar benannt werden. In der Praxis bedeutet das, dass in keinem noch so schlechten Arbeitszeugnis ausdrücklich darauf hingewiesen werden darf, dass die Arbeitsleistung nicht ausreichte. Dennoch soll die Leistungsbeurteilung wahrheitsgemäß sein. Diese Gradwanderung erreicht die sogenannte „Zeugnissprache“, die sich im Laufe der Jahre herausgebildet hat. Diese Zeugnissprache besteht aus in sich abgestuften Aussagen: Eine sehr gute...
17. Oktober 2016
Arbeitszeugnis Schlussformel: Beispiele und Tipps
30. August 2016
Arbeitszeugnisähnliche Dokumente gibt es bereits seit dem sechzehnten Jahrhundert. Seither hat sich eine Arbeitszeugniskultur entwickelt, die sich in einem beständigen Wandel befindet. Besonders in den letzten 30 Jahren wurde es häufig verklausuliert zum Nachtreten missbraucht, enthielt Stolpersteine und war nichtssagend oder völlig subjektiv ausgestellt. Anforderungen an Wahrheitsgehalt und Wohlwollen führten zu einer Zeugnissprache, die sich heute zu einer Gradwanderung entwickelt hat...